Zum Inhalt springen

Erdgeschichte

Geologie des Naturparks

Der Naturpark grenzt im Westen an den Oberrheingraben. Seit dem Tertiär trennt er Vogesen und Pfälzerwald auf der linken Seite von Schwarzwald und Odenwald auf der rechten Seite des Grabens. Die Bergstraße, die sich von Wiesloch bis Darmstadt erstreckt, markiert den Übergang vom Oberrheingraben zum Odenwald. Geologisch stellt der Odenwald den nördlichen Teil des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes dar. Er überragt die Rheinebene um bis zu 400 m. Der Katzenbuckel ist mit 626 m die höchste Erhebung des Odenwalds. Wie der Schwarzwald, gliedert sich der Odenwald in das kristalline Grundgebirge und den Buntsandstein-Odenwald. Der Kristalline Odenwald ist ein stark zerteiltes Bergland, das aus Granitgesteinen aufgebaut ist. Dagegen ist der Buntsandstein-Odenwald eine Hochfläche, die durch längere und markante Täler gegliedert wird. Diese Buntsandsteinschichten setzten sich südlich des Neckars im Kleinen Odenwald fort. Die flach gewellte Hügellandschaft des Kraichgaus ist aus Kalk- und Sandsteinen zusammengesetzt und schließt die Lücke zwischen Odenwald und Schwarzwald. Sie geht nach Osten in die Muschelkalkhochfläche des Baulandes über.

nach oben