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Fahrrad-Campen

nachhaltig und autark unterwegs mit einem Fahrrad-Camper aus Holz

Den Naturpark Neckartal-Odenwald aktiv entdecken mit einem formschönen und exclusiven Fahrrad-Wohnwagen aus natürlichem Holz - dieses Angebot macht Naturpark-Partner Erich Zeller.

  • Den Fahrrad-Camper i-woody gibt es zum Mieten, Kaufen oder selber Bauen.
  • Rustikal und unabhängig unterwegs in Verbindung mit einem E-Bike. Auch als Komplett-Gespann mietbar.
  • Eine Übersicht mit möglichen Camping- und Standplätzen für die Übernachtung im Naturpark Neckartal-Odenwald erhält man bei Vertragsabschluss.
  • Mit der Breite eines Kinder-Fahrradanhängers, aber deutlich höher, bietet der Fahrrad-Camper etwas über zwei Quadratmeter Platz und ist ein wahres Raumwunder.
  • Im Trockenen Sitzen, Schlafen, Heizen, Gaskocher und LED-Beleuchtung nutzen - der Fahrrad-Camper bietet besten Camping-Comfort bei allen Wetterkapriolen.

 

Der Fahrrad-Camper von Naturpark-Partner Erich Zeller ermöglicht individuelle Entdeckungen und größtmögliche Unabhängigkeit bei mehrtägigen Fahrradtouren. Wer etwas Anregung benötigt, dem unterbreitet Erich Zeller zwei Touren im Neckartal und an der südlichen Bergstraße:

 

entlang des Bergstraßen - Radweges

Start in Neckargemünd (Friedensbrücke – Campingplatz an der Friedensbrücke)

Fahrt über Fahrrad-Seitenstreifen nach Heidelberg (Stadt) – über einen Teil der Rheinebene (Ried) und dann weiter an der Bergstraße bis nach Heppenheim.

Die Fahrt geht neckarabwärts (rechte Seite) über einen Fahrrad-Seitenstreifen Richtung Heidelberg. Dies ist die deutlich schönere Seite, um nach Heidelberg zu gelangen!

Nach ca. 1 km kann man links der Straße auf einem Weg zum Neckar fahren – ein schöner Übernachtungsplatz.
 
Noch 1 km weiter findet man zur rechten eine Naturquelle zum Auffüllen der Wasservorräte. Fast daneben kann man auf dem Campingplatz HAIDE auch direkt am Neckar übernachten. Weiter geht’s bis nach Ziegelhausen. Am Ortsende gibt es eine Repair-Station und man kann den Camper parken und bei Bedarf einen Abstecher zum Kloster Neuburg machen (Biergarten).

Die Fahrt durch Heidelberg ist natürlich sehr städtisch geprägt. Wer aber noch nicht oft hier war, sollte sein Gespann am besten gleich bei der Alten Brücke parken und einen Abstecher in die Altstadt machen. Alternativ kann man einige Meter weiter fahren bis zur Theodor-Heuss-Brücke. Dort gibt es neben einem (gepflegten) WC auch Wasser und wenn man, wie immer höflich, fragt, auch Strom für den Akku. Daneben kann man sich gleich auf der Neckarwiese zu einer Pause niederlassen.

Weiter geht´s über einen breiten Radweg bis ans Ende der Neckarwiese (Ernst-Walz-Brücke). Mit Glück trifft man hier einen schönen Kaffee-Wagen für einen gepflegten Cappuccino an, und wenn man die Brücke dann unterquert hat, kommt rechts an einem schmalen Wiesenstreifen ein möglicher Übernachtungsplatz.

Die Wegführung geht anschließend durch das Universitätsgelände „Neuenheimer Feld“ am Zoo vorbei. Dort am Haupteingang kann man gerne Strom nachtanken. (Die Steckdose ist gleich links, nach der Glastüre). Für eine Abkühlung kann das folgende Tiergarten-Schwimmbad genutzt werden bevor man nach wenigen Kilometern den Schwabenheimer-Hof (sehr schöner Biergarten unter schattigen Bäumen) erreicht und kurz danach die schöne Römerstadt Ladenburg. Kurz davor, in der Nähe der Neckar-Fähre, gibt es noch mögliche Übernachtungsplätze in vorderster Linie am Neckar (siehe Foto).

Über weite fruchtbare Felder der Rheinebene (RIED) kommt man in Leutershausen wieder an die Bergstraße. Nach ca. 32 km gilt es, eine ordentliche, aber sehr kurze Steigung zu meistern. Als Belohnung kann man sich lecker Kaffee & Kuchen gönnen bei Cafe & Konditorei Erdmann in Leutershausen.

Bei der Einfahrt ins malerisch schöne Weinheim kommt man auf dem Radweg an sehenswerten alten Häusern und Villen vorbei, bevor dann ein Stop lockt, wahlweise in der Fußgängerzone mit imposantem Marktplatz, im Schlossgarten, im Exotenwald oder im Hermannshof.

Die Strecke geht weiter am Bahnhof entlang. Für eine ruhige Pause empfiehlt sich hier "Two Bros´s“. Nach wenigen Kilometer erreicht man schließlich Heppenheim. Gleich am Ortsanfang sehen wir das Schild mit Richtung „Juhöhe“. Hier zweigen wir ab in den südlichen Odenwald. Gleich am Abzweig gibt es einen Übernachtungsplatz: wenige Meter am rechten Teil des Friedhofes, entlang eines Wanderweges, direkt hinter einer netten Wohnanlage in einem renovierten Klinikgelände. Auf der linken Straßenseite ist der Haupteingang des Friedhofes (geöffnet bis 21.00 Uhr). Auch hier gibt es ein WC, die Möglichkeit, Wasser nachzufüllen und Strom in den Toiletten nachzutanken.

Spätestens hier den Akku wieder aufladen, da anschließend eine gute Steigungsstrecke bis hoch auf die Juhöhe (ca. 5 km) folgt!

QR-Code scannen und direkt zur Tourenbeschreibung auf Komoot gelangen.

Stand der Informationen: Juli 2023

durch den südlichen Odenwald

Nach dem Start in Heppenheim am Alten Friedhof die Straße Richtung Juhöhe nehmen. Auf der linken Straßenseite ist der Haupteingang des Friedhofes (geöffnet bis 21.00 Uhr). Auch hier gibt es ein WC, die Möglichkeit Wasser nachzufüllen und auch Strom in den Toiletten nachzutanken.

Spätestens hier bitte dringend den Akku wieder aufladen, da anschließend eine gute Steigungsstrecke bis hoch auf die Juhöhe (ca. 5 km) folgt!


Zu Beginn über die „L3120“, dann links ab die Ortsstraße durch Erbach  geht es gemächlich Richtung oben, aber stetig bergan ca. 6 km. Der Verkehr ist mäßig und ein Teil läßt sich auf einem Radweg bewerkstelligen.
Abzweig nach links zum Granitwerk – ein schöner Übernachtungsplatz mit Blick Richtung Rheinebene.
Das letzte Stück führt wieder über die „L3120“ bis man oben, kurz vor der Juhöhe, den archäologischen Lehrpfad „Hügelgräber“ erreicht.
Der Radweg biegt links ab. In der  Waldschenke Fuhr schenken Kaffee & Kuchen Stärkung.
Ein Stück durch den Wald und über Felder und Obstbaumwiesen geht es hinab nach Bonsweiher. Im Ort an der Hauptstraße gibt es noch einen Bäcker- und einen kleinen Metzgerladen und damit Möglichkeiten sich zu stärken…
Am Ortsende wird man linker Hand auf einen breiten und neu ausgebauten Fahrradweg entlang des Ederbaches nach Mörlenbach geführt. Am Eingang von Mörlenbach winkt eine Rast im American Diner „Feuer & Flamme“, so man mag.
Am Draisinenbahnhof wird man mit vielen Richtungswechseln durch den Ort geleitet, um dann schlussendlich über einen schönen Talweg entlang der Weschnitz bis nach Rimbach zu kommen. Dort gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich zu laben und mit Nötigem einzudecken: das tolle Eiscafé Leonardo da Vinci, aromatischen Kaffee im Kaffeehaus Grimminger, die „Krumm Stubb“ - eine alte Odenwälder Wirtschaft, die es schon seit über 30 Jahren gibt - und eine Sparkassenfiliale, rund um die Uhr zugänglich mit Stromanschluss bei den Geldautomaten. Zudem gibt es im Ort auch PENNY-, Edeka- und Netto-Filialen für den Einkauf von Grundnahrungsmitteln. 
Bei niedrigem Akkustand, bitte hier wieder laden, denn es geht anschließend noch einmal gut bergauf bis zur Kreidacher Höhe, um von dort, so viel sei vorweg genommen, im Grunde nur noch stetig bergab wieder Richtung Neckar zu rollen… 
Weiter geht es Richtung Bahnhof Zotzenbach und von dort über einen schönen Seitenweg direkt nach Zotzenbach. In der "alten Bux" gibt es was zu trinken, Wasser, Strom, WC und einen Stellplatz für 5,00 Euro die Nacht. Durch die urige Hauptstraße fährt man durch den Ort - Abstecher Waldparkplatz, ebenso ein möglicher Übernachtungsplatz- für eine Wanderung zur Tromm mit dem neuen und schmucken Irenen-Turm.


Rechter Hand begleitet uns noch eine Zeit lang der Zotzenbach, während wir ca. 10 km bergan über Unter-Mengelbach nach Ober-Mengelbach fahren. Steinbruch, Natursee und Schautafeln säumen den Weg.
Über die „L3409“ kommen wir nach ca. 30 km am Bergblick vorbei mit herrlicher Aussichtsterrrasse und wieder einmal der Gelegenheit für Kaffee & Kuchen. Weiter oben fahren wir unter der Sommerrodelbahn hindurch geradewegs über die Kreidacher Höhe (430 m üN) nach Siedelsbrunn.
Am Café Morgenstern mit schönem Wiesen-Biergarten biegen wir links ab Richtung Wald – hier kommt noch ein Friedhof mit der Möglichkeit, Wasser nachzufüllen. Vorbei an der Hütte „Zollstock“ geht es anschließend über einen wunderschönen Waldweg hinab ins Eiterbachtal. Wir landen direkt am Wanderparkplatz „Lichtenklingen“.
Hier könnte man Camper und auch Fahrrad parken und einen Abstecher zur Ruine Lichtenklingen machen, einem besonderen Ort der Ruhe und des Friedens mitten im Wald, an dem man wunderbar rasten kann.
Fährt man die ruhige Straße weiter, kommt nach ca. 40 km Gesamtstrecke der Campingplatz Seip, gleich neben dem Speiselokal „Gasthof zur Goldenen Krone“.
Fährt man die Straße bis ans Ende des Tales weiter, ist man direkt in der Gemeinde Heiligkreuzsteinach angekommen. Von dort geht es nicht weniger schön weiter durch das Steinachtal, über das wir am Ende direkt nach Neckarsteinach gelangen und dort wieder auf den Neckar stoßen.
Wer bis dahin noch nicht genascht hat oder noch einmal mag: Hier gibt es das „Kleine Eiscafé“ direkt im Ort Heiligkreuzsteinach. Über Schönau geht es dann weiter. Am Abzweig des Fahrradweges, von der Straße weg, liegt ein griechisches Restaurant. Kurz bevor wir wieder auf den Neckar stoßen, kommen wir am Campingplatz Steinachtal vorbei. In Neckarsteinach gibt es am Geopark-Café ein Museum mit WC und Zugang zu Wasser und Strom.
Im Cafe locken Kaffee und leckere Kuchen, nebenan im Biergarten "Schwanen" eher Deftiges, sehr gediegen geht es bei „Jaber´s“ zu. Am Neckar entlang führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt in Neckargemünd.

QR-Code scannen und direkt zur Tourenbeschreibung auf Komoot gelangen.

Stand der Informationen: Juli 2023


Die Fahrrad-Camper-Touren von Naturpark-Partner Erich Zeller

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